Die Bruchsaler A-Knaben qualifizierten sich für die Endrunde in Villingen-Schwenningen als Tabellenzweiter in der Gruppe B. Die Vorrunde absolvierten die Schützlinge von Nina Vivell und Alexander Grauer mit 3 Siegen und 18:8 Toren, damit nur einen Punkt knapp hinter dem Freiburger TS und gehörten damit zurecht zu den vier Finalisten der Endrunde.
Im Halbfinale trafen die Jungs auf den Gastgeber der SG Villingen-Schwenningen. Ein spannendes und ausgeglichenes Spiel versprach in die Verlängerung zu gehen. Constantin Ernstbergers Tor sollte jedoch nicht genügen, das hoch gesteckte Saisonziel zu erreichen, als in letzter Minute eine Strafecke der Schwarzwälder zum 1:2 Endstand führte und dzur großen Enttäuschung der BRuchsaler die Finalteilnahme der TSG vereitelte.
Im anderen Halbfinale konnten sich die Freiburger gegen Suebia Aalen im 7-Meter-Schießen mit 4:3 durchsetzen, so dass die TSG Bruchsal für das Spiel um den dritten Platz gegen die Ost-Württemberger nochmals alle Motivation sammeln mussten.
Das kleine Finale sollte an diesem Tag auch die einzig klare Entscheidung dieser Endrunde werden. Die jungen Bruchsaler entwickelten trotz Halbfinalniederlage nochmals viel Spielfreude, zeigten schöne Passkombinationen und stellten nochmals unter Beweis, dass man zurecht um den BW-Pokal spielte. Philipp Röttjer, Noah Held, Max Fank und zweimal Constantin Ernstberger sorgten für ein überlegenes 5:1und für die Platzierung auf dem Treppchen.
Villingen-Schwenningen entschied das Finale knapp mit 1:0 gegen Freiburg für sich und freute sich über den Gewinn der Pokalrunde. Die Bruchsaler Trainer zeigten sich ob der starken Leistung ihrer Mannschaft sehr zufrieden und sehen sehr positiv in die weitere Entwicklung dieser Mannschaft; gleichermaßen durfte man sich wegen der knappen Spielausgänge auch enttäuscht zeigen, da letztendlich nur ein Quentchen Glück fehlte, das goße Saisonziel Pokalsieg zu errreichen.