Verkaufsoffener Sonntag und der Saisonauftakt der 1. Hockeyherren in Bruchsal, eine wahre Attraktion wobei ein Sonntag an dem eingekauft werden kann auch eine nette Idee ist.
Die Sonne kam per Amazon prime Lieferung wie immer on point. Just in time war auch die Anreise der beiden Teams, mit kleiner Ausnahme des Topspielers aus der Kreisstadt im Saarland.
Um sich nun auf das Wesentliche zu begrenzen, wie so oft standen 22 Spieler und keine Schiedsrichter auf dem bezaubernden Grün aus Plastik und Granulat.
Ein schrilles Pfeifen ertönte, der erste Ball kam ins Rollen und die Spieler kamen in Bewegung.
In der gut besetzten Zuschauertribüne konnte man in zahlreiche fragende Gesichter blicken. War die Sommerpause zu lang und die Urlaubszeit auf den Malediven zu entspannend oder der Urlaub an der Playa zu hitzig?
Fragen von kurzer Dauer, trotz ausgeglichener Spielweise konnten die 1. Hockeyherren die Führung für sich erkämpfen.
1:0
Das zweite Tor lies trotz einiger vergebenen Chancen nicht all zu lange auf sich warten. Abstruse Spielzüge, jenseits der besprochenen Taktik, führten zum Torerfolg und zum Führungsausbau.
2:0
Die Antwort der Gegner lies nicht lange auf sich warten. Durch einen kurzen Impuls taktischer Raffinesse kam auch das gegnerische Team zum Torerfolg.
2:1
Halbzeit
Durch lyrische Höchstleistungen von Trainer Held und Motivationsschüben durch Hockeylegende Hege, strömten 11 siegessichere Herren publikumsnah in den grünen Höllentopf Bruchsals.
Wilder Tumult im Ludwigsburger Schusskreis, Schläger klacken auf Schläger und der Ball fliegt im Sekundentakt Richtung Tor. Ein kniehoher Abpraller wurde elegant durch die Nummer 10, in der dritten Generation, mit der einhändigen Rückhand vorgestoppt und durch Spielmacher Held im linken Eck verwandelt.
3:1
Die Aufholjagd beginnt.
3:2
Und endet zügig durch Noah Balenciaga Held.
4:2
Trotz des relativ eindeutigen Ergebnisses ist der Kampf auf dem Platz noch lange nicht gewonnen. Die Taktikschlacht wird, zur Freude des Publikums, durch faire und hitzige Zweikämpfe untermalt.
Nun kam die Zeit der Nummer 10, zu Ehren des „H to the olger“, siegeswillig bereitet die Mannschaft der 10 die Möglichkeit zum Torschuss vor. Der bundesligawürdige Abschluss ist zweitrangig, das Ergebnis zählt.
5:2
Endstand
Wir danken den Sportskameraden aus Lu-Bu für das umkämpfte, faire und spannende Spiel.